"Man munkelt, dass er seine Seele dem Bösen verschrieben hat und dass jene vierte Saite, der er so zauberische Weisen entlockt, der Darm seines Weibes sei, der er eigenhändig erwürgt habe."
Solch düstere Mutmaßungen stellte Franz Liszt im Nachruf auf seinen Musiker-Kollegen an. Jener Virtuose ließ nichts unversuch, schon zu Lebzeiten seinen morbiden Ruf zu festigen. Nie sah man den chronisch kranken Mann ohne langen schwarzen Mantel. er ließ sich eine wilde schwarze Mähne stehen und hinterließ bei Goethe den Eindruck, einer Flammen- und Rauchsäule begegnet zu sein.
Wer rührte die Venezianer mit Konzerten für die Toten auf dem Friedhof des Lido zu Tränen?
Gefunden habe ich diese Rätsel in der Zeitschrift "Brigitte" Juli 2007.
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